Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.11.1998 Schweiz
Personen
WOZ
Rosa Bloch-Bollag
Marie Hüni-Walter
Elisabeth Joris
Generalstreik
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Brot, Geld und Frauenstimmrecht. Das Frauenstimmrecht nahm auf der Liste der Generalstreikforderungen den prominenten zweiten Platz ein. Dies erstaunt umso mehr, als sich die Genossen vorher nicht durch eine markante Solidarität mit den Frauen ausgezeichnet hatten. Im Oltener Aktionskomitee (OAK), dem späteren Leitungsgremium des Generalstreiks, nahm bei seiner Gründung im Februar 1918 die Zürcherin Rosa Bloch-Bollag als einzige Frau Einsitz. Doch schon vor Sommerbeginn wurde sie von Fritz Platten abgelöst, und das OAK wurde damit zu einem reinen Männergremium. Trotzdem ist es vielleicht ihr zu verdanken, dass das Frauenstimmrecht im November in die Liste der Generalstreikforderungen aufgenommen wurde. Als redegewandte und öffentlich agierende Frau machte sie jedenfalls äusserst effektvoll auf sich aufmerksam und konnte damit in der Partei Einfluss gewinnen. Die klassenbewusste Genossin. Rosa Bloch-Bollags erklärtes Ziel war nicht die Einführung des Frauenstimmrechts, schon eher das Ende der Ausbeutung und der Sieg des Proletariats, doch die rechtlich ebenbürtige Stellung der Frauen als klassenbewusste Genossinnen der Arbeiter war dabei selbstverständlich. (...).Elisabeth Joris.

WOZ, 5.11.1998.
Personen > Joris Elisabeth. Generalstreik. WOZ. 1998-11-05.

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18.08.1989 BS Kanton
St. Gallen
Winterthur
Zürich
Arbeiterbewegung
Arbeiterinnen-Verband
Frauen
Personen
Yolanda Cadalbert-Schmid
Verena Conzett
Margarethe Faas-Hardegger
Marie Hüni-Walter
Maria Villinger
Arbeiterinnen
Geschichte
Männer
Streik
Volltext

100 Jahre Arbeiterinnen-Bewegung - ein Rückblick. Zwischen Stuhl und Bank - Arbeiterinnen als Aktivistinnen. Arbeiterinnen waren immer schon politisch aktiv. Sie schrieben aber keine Biographien oder „Geschichte“, deshalb kommen sie in den meisten historischen Werken auch nur als zusammengefasste anonyme Gruppe „Arbeiterin“ vor. Namentlich werden, wenn überhaupt Arbeiter, vor allem ihre Kollegen genannt. Seit Jahrzehnten aber ist es auch eine bekannte Tatsache, dass Arbeiterinnen sich schlecht in politisch-kämpferischen Verbänden und Parteien organisieren lassen, und zwar viel schlechter als Arbeiter. Arbeiterinnen werden oft als politisch uninteressiert und passiv hingestellt, von den Frauenrechtlerinnen und Intellektuellen als reaktionär und von vielen Gewerkschaftern als unsolidarische Trittbrettfahrerinnen empfunden. Wer sich die Mühe nimmt, die Situation der Arbeiterin, als politisch handelnde Person historisch 100 Jahre zurückzuverfolgen, begegnet immer wieder grossen Hindernissen, die diesen Frauen in den Weg gelegt wurden. Diese Frauen brauchten den Idealismus der Frauenrechtlerinnen, der Gewerkschafter und der Sozialisten, alle zusammen genommen, um trotzdem motiviert zu bleiben (um für ihre Rechte zu kämpfen). (...). Mit Fotos. Yolanda Cadalbert-Schmid.

Bau und Holz, 18.8.1989.
Frauen > Arbeiterinnen. Geschichte. 18.8.1989.doc.

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01.07.1987 Schweiz
Arbeiterbewegung
Arbeiterinnen-Verband
Frauen
Personen
Vorkämpferin, Die
Verena Conzett
Margarethe Faas-Hardegger
Marie Hüni-Walter
Brigitte Studer
Marie Villiger
Gewerkschaftsfrauen
Gleichberechtigung
Gleichstellung
Volltext

Frauen und Gewerkschaften zwischen 1880 und 1950: Fortschritte und Rückschritte. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen Gewerkschaftsmitglieder sind. Das war aber nicht immer so. Erst seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind sie in nennenswerter Zahl im SGB vertreten. Und: Die Verbände haben sie anfangs nicht immer mit offenen Armen empfangen. Besonders der Typographenbund hinderte bis am Anfang der 60er Jahre die Frauen am Zugang zur Typographenausbildung. Andererseits waren gerade die zwei ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts eine Zeit mit erstaunlicher Aktivität und Präsenz der Frauen im Gewerkschaftsbund. Während fast 20 Jahren blieb der 1880 gegründete Schweizerische Gewerkschaftsbund anscheinend (genaue Angaben fehlen) ohne weibliche Mitglieder. Die ersten Frauen traten 1889 mit der Tabakarbeitergewerkschaft von Wynental bei. Zehn Jahre später konnten erst zwei oder drei der 291 Sektionen Gewerkschafterinnen aufweisen. (...). Mit Foto von Margarethe Faas-Hardegger. Brigitte Studer.

VHTL-Zeitung, 1.7.1987.
Frauen > Frauen und Gewerkschaft. 1.7.1987.doc.

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24.11.1927 Schweiz
Personen
SGB
Karl Dürr
Marie Hüni-Walter
Otto Lang
Hans Oprecht
Genossenschaftsbank
Gewerkschaftsausschuss
KPS
Volltext
Vorstand

Schweizerischer Gewerkschaftsbund. Sitzung des Gewerkschaftsausschusses. Am 24. November fand in Luzern eine Sitzung des Gewerkschaftsausschusses statt, an der ausser den Mitgliedern des Bundeskomitees 33 Vertreter von 13 angeschlossenen Zentralverbänden und 11 kantonale Gewerkschaftskartelle teilnahmen. Dem Bericht des Bundeskomitees entnehmen wir die folgenden Mitteilungen: (...).

Der öffentliche Dienst, 2.12.1927.
SGB > Gewerkschaftsausschuss 1927-11-24.doc.

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01.03.1923 Glarus
Luzern
Schwyz
Solothurn
TG Kanton
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund
Personen
SABZ
SGB
SMUV Schweiz
VPOD
Robert Bratschi
Karl Dürr
Marie Hüni-Walter
Ausschluss
Finanzen
Gewerkschaftsausschuss
Programm
Statistik
Volltext

Gewerkschaftsausschuss. Donnerstag, den 1. März 1923  versammelte sich der Gewerkschaftsauschuss in Olten zur Erledigung der Jahresgeschärte. Es waren vertreten: 16 Zentralverbände durch 46 Delegierte, das Bundeskomitee durch 7 Mitglieder, 14 Gewerkschaftskartelle durch 16 Delegierte, der  schweizerische Bildungsausschuss und die Sozialdemokratische Partei durch je einen Vertreter. Das Bundeskomitee berichtete über die Erledigung der Arbeitslosenfragen, den Stand der Subventionierung der Arbeitslosenkassen, wobei verlangt wurde, dass den Verbandsvertretern Gelegenheit geboten werde, ihren Standpunkt dem Volkswirtschaftsdepartement, resp. dem Arbeitsamt gegenüber (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-09.
SGB > Gewerkschaftsausschuss 1923-03-01.doc.

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